thomas
ein selfie
ich wohne
am äußersten rand
von ostern
schweigsam bete ich
zweifel
mein tägliches brot
ich kaue und kaue
will sie nicht einfach
schlucken
die helle welt
die ich kenne
ist längst erloschen
schweigsam gehe ich
immer
zu spät
taste mich vorwärts
von wunde
zu wunde
augen
von ferne
dein blick
in mein grab
am äußersten
rand