Herzensseufzer
Erzählstraße
Fühlexerzitien
Kopfwolken
Straßensprache
Buch, Brief, Gedicht
sanftmütiges Zögern
in der stillen Art behutsam
halber Zusagen
sich zurückziehen
unauffindbar sein
so da sein
in den Händen haben wir nichts
Dauer
löst sich und ist darin
wahr
Augenblick unfassbar
ein Versinken in tiefes Ruhen
wo keine Angst mehr ist
im Wiesental nahe dem Fluss
denken wir vielleicht
danken wir
einem Herbeiwunsch
verbunden
angetauft
offener Landschaft
Glück
Eschenkronen
silbern im Blätterwind
ihr Celestaklang
paradiesisches J E T Z T
n u r
n o c h
Verlieren des Zeitbegriffs
so mag sein des Lebens Ende
ohne Beklagen
und sähe nicht mehr, was wirklich wäre
in abhandener Wirklichkeit
warten
immer aufs Neue
jeder Morgen in der Unschuld des Morgens unseres Lebens
im Lieben, das für Zweie reicht auch
ein Gebetseinschuss
Geist wie GEÄST
sperrig
schön
eine ganz nahe Beziehung
in der Tiefe
ein Erschaffen einer
neuen
Wirklichkeit
aufmerksam im Hören
der Stille erschwiegen
in einer schwebend schwerelosen
Geste der Zärtlichkeit
schwingender Meditation
im Üben des Schweigens
im dunklen Abgrund
Grund
in zärtlichem Anblick, Ansicht
wurzeltiefnahe
im Selbstgespräch
und
aneinander gelehnt
Schulter an Schulter
in den Regungen unseres Gemütes
eines fortwährenden
Wiederbeginns
gebettet
im Kuss in den Nacken
zum
Mund
D U
wirst
I C H
i m
W I R