stille nacht
die engel
finden keine
worte
die hirten erschlagen
die herden geraubt
die fluren
trinken blut
die engel
verlieren ihre
heimat
vom himmel hoch
da kommen jetzt
raketen die über
tönen das blut
das zum himmel
schreit –
stumm
sitzen die engel
zwischen den frauen
kindern und alten
frieren im keller
ohne wasser und licht
irgendwo
erblickt ein kind
das licht der welt
in finsternis
geburt
ist unvermeidlich
selbst in diesen zeiten
die engel
schließen die augen
und fürchten sich –