Novembernacht am Wasser
Über mir, hier und da,
strahlt das Funkeln der Sterne,
durch wenige offene Lücken
des nachtgrauen Gewölks.
Zu meiner Linken
wirft das schäumende Meer
ungestüm phosphorne Lichtfunken
auf das Sandgrau des Strandes
Zu meinen Füßen
fluoreszieren wirbelnde Algenteilchen,
in einer schwarzen Lache
kalten, aufgerührten Wassers.
Zu meiner Rechten ,
erahnbar nur, ein warmer Schimmer,
von jenseits der Dünen
aus schützenden Wohnungen heraus.
Im Raum Deiner Ewigkeit gehend
im Dunkel der Zeit,
erlebe ich diesen unermesslichen Moment,
eingebettet in eine Scheibe des Lichtes.
Hinter mir nur Finsternis.
Vor mir nur Schemen.
19.11.2021 Thomas Ufer