an die Auferstehung
glaube ich nicht
aus Angst vor dem Tod
aus Trauer um meine Toten
aus Todesleugnung heraus,
weil alles so weiter gehen muss
an die Auferstehung
glaube ich,
weil ich mit dem Senfkorn
mich nicht zufrieden gebe,
weil ich dem,
der Überfülle schon im Senfkorn schenkt,
den ganzen Baum zutraue,
weil ich harre,
liebend,
im Schon Jetzt,
auf das,
was kein Auge,
was kein Ohr,
was kein Herz
je ersinnen kann