dem Sehnen Raum
zu geben
ist Grund und Kern von Geistlichem Üben
in einer Weise des Vorgehens
es wird darin
im Suchen und Finden
nicht kleiner
das Sehnen wird je MEHR größer
Gott Du gesucht, um DICH finden zu lassen in einer Entbergung aus Verborgen
Gott Du gefunden, um je neu, je mehr wieder gesucht zu werden, denn D U
U N E R M E S S L I C H
STIMME DES SEHNENS, DES VERLANGENS
ein nicht fixer Ort – Straße, Weg
nicht von mir vorwegnehmbar, ob dies oder das
namenloses Verlangen
Überraschung
mich überraschen lassen
unerwartete
Abstürze
und
Feste
indifferent zu meinen Vorwegphantasien
wie und wo ich es mir wünsche
eher
en passant zwischen Tür und Angel
auf der Schwelle
warten
auf den
Garten
den ein anderer
ein ganz anderer
angelegt
hat - immer schon und scheinbar wie nicht
sich loslösen lassen
sich bewegen lassen
von einem im Lieben besitzlosen, nicht besitzbaren
D U